Über mich

Hallo, ich bin Chloë!

Hineingeboren in eine Musikerfamilie in Sydney, war ich von Anfang an umgeben von Klang und Kreativität. Meine Eltern, beruflich als Flötistin bzw. Schlagzeuger aktiv, haben mir eine schöpferische Sicht auf die Welt nahegebracht: Sie blickt über normale Konventionen hinaus. Diese Lebensphilosophie trägt mich seitdem.

Im Alter von sieben Jahren begann ich, Instrumente zu lernen: sowohl Cello als auch Klavier. Als jüngstes von vier Kindern war ich die Letzte, die in meiner Familie mit der Musik begann. Mein großer Bruder hatte bereits mit dem Cello angefangen. Daher zögerte ich zunächst, auch mit diesem Instrument zu beginnen. Meine Begeisterung und mein Interesse für das Cello entwickelten sich jedoch schnell. Mein Unterricht begann mit zwei Privatstunden pro Woche. Das gefiel mir ausgesprochen gut. Ab manchen Tagen durfte ich sogar früher die Schule verlassen, um meinen Unterricht zu besuchen!

Meine Inspiration!

Besonders inspiriert als junge, aufstrebende Cellistin hat mich damals ein Gemälde: Es war das bekannte Porträt von Guilhermina Suggia (geb. 1885, gest. 1950), auch bekannt als „Madame Suggia“. Sie war nicht allein eine bekannte portugiesische Cellistin: sondern eine der ersten, die Karriere mit diesem Instrument machte.

Studium am Musikkonservatorium Sydney

Mit 11 Jahren nahm mich die High School „Sydney Conservatorium of Music“ auf. Sie wurde eigens für musikalisch begabte Schüler eingerichtet. Ich war begeistert von dieser Zusage. Denn nicht nur meine beiden Eltern arbeiteten dort als Vollzeitlehrer. Auch meine älteren drei Geschwister besuchten bereits diese Schule. Das bedeutete, dass wir alle sechs zusammen zur Schule gehen würden. In einer kleinen Schule mit insgesamt nur 150 Schülern stellten wir damit schon einen stattlichen Prozentsatz!

Alamy

By Jason Tong from Sydney, Australia - Sydney Conservatorium of Music - CC BY 2.0

Das Gebäude des Musikkonservatorium Sydney ist ebenfalls sehr beeindruckend. Ursprünglich handelt es sich dabei um Pferdeställe, die von Francis Greenway für den damaligen Gouverneur 1816 erbaut wurden. Im Jahr 1916 wurde das Gebäude zum Konservatorium. Es liegt im zentralen Teil der Stadt, nur wenige Gehminuten vom Opernhaus entfernt. Dort besuchte ich regelmäßig Konzerte des Sydney Symphony Orchestra.

Mit 18 Jahren schloss ich das Gymnasium im Cellospiel ab – mit Auszeichnung.

Studium in die Vereinigten Staaten

Nur kurz danach besuchte ich bereits das Australian National Music Camp in Melbourne. Dort führte ich das Cellokonzert von Lalo in einer Meisterklasse für Mr. Bernard Greenhouse (damaliges Mitglied des Beaux Arts Piano Trio, geb. 1916, gest. 2011) auf. Nach dieser intensiven Lernerfahrung öffnete sich mir eine neue, faszinierende Perspektive. Greenhouse schlug mir vor, in die Vereinigten Staaten zu reisen, um mich dort intensiver von ihm unterrichten zu lassen.

In den Jahren 1996 und 1997 verbrachte ich zwei intensive Lernphasen in Boston unter der Anleitung von Mr. Greenhouse. Seine natürliche und ausdrucksstarke Herangehensweise an das Cellospiel, aber auch das Musizieren als Ganzes: beides hat mich als junge Cellistin nachhaltig beeinflusst – bis heute.

Mein Bachelor Studium am Sydney Conservatorium of Music

1998 begann ich mein Studium als Bachelor of Music Degree am Sydney Conservatorium of Music. Dabei leitete mich der israelische Cellisten Uzi Wiesel an. Er war ehemaliges Mitglied des Tel Aviv String Quartet (geb. 1927, gest. 2019).

Während meines Bachelorstudiums hatte ich die Gelegenheit, in verschiedenen Meisterkursen für herausragende und inspirierende Cellisten aufzutreten. Unter anderem unter der Ägide von Steven Isserlis (Solist), Frans Helmerson (Professor der Kölner Musikhochschule) sowie Philippe Müller (Paris Conservatoire). Meisterkurse bestehen aus Privatunterricht mit Publikum. Hierbei aufzutreten, ist eine sehr spannende und interessante Art zu lernen.

Europa

Mein Bachelorstudium am Konservatorium schloss ich 2002 ab, erneut mit Auszeichnung. Danach reiste ich nach Europa, um an den International Holland Music Sessions und der Akademie Radolfzell am Bodensee in Deutschland teilzunehmen. Diese Erfahrungen in Europa und die Kontakte, die ich mit anderen Cellisten geknüpft hatte, bewogen mich dazu, nach Deutschland zu ziehen.

Doch auch das Schicksal spielt immer mit: Direkt nach dem Abschluss meines Bachelorstudiums, kurz vor dem geplanten Umzug nach Berlin, ereignete sich ein Unfall: dabei brach ich mir das linke Handgelenk. Nach zwei Operationen in Sydney entschied ich mich trotz unsicherer Aussichten, nach Berlin zu reisen. Dort begann ich mit Physiotherapie. Was ich nicht ahnte: Sie sollte meine Karriere in den nächsten zehn Jahren in dieser Stadt begleiten.

Trotz dieser Hürde etablierte ich mich als freiberufliche Cellistin. Ich sammelte Orchestererfahrungen unter anderem mit dem Leipziger Kammerorchester, dem Berliner Kammerorchester, dem Filmorchester Babelsberg Berlin sowie dem Berlin Karajan Akademie Filmmusikprojekt in der Berliner Kammerphilharmonie. Zudem unterrichtete ich Kinder an verschiedenen internationalen Schulen (Nelson Mandela School, Berlin Brandenburg International School und Berlin Cambridge International School). Unterrichten ist immer eine Quelle großer Inspiration!

Kronberg Cello Academy

In den Jahren 2003 und 2004 besuchte ich die Kronberg Cello Academy – eine sehr inspirierende Erfahrung. Denn dort hatte ich erneut die Gelegenheit, mich fachlich mit anderen Cellisten auszutauschen und vielen weiteren fabelhaften Musikern zuzuhören.

Schaubühne Theater Berlin

Zwischen 2010 und 2020 trat ich als Solistin an der Schaubühne Theater Berlin auf. Ich spielte mein Instrument im Stück „Fräulein Julie“ unter der Regie von Katie Mitchell. Über einen Zeitraum von zehn Jahren traten wir unter anderem auf dem Ingmar Bergman International Theatre Festival 2012 in Stockholm auf, spielten im Barbican Centre in London, auf dem Festival d’Avignon, im Théâtre Les Gemaux in Paris, auf dem NET Festival in Moskau, dem Zagreb Theatre Festival, dem Théâtre National de Bretagne, den Grand Theatres Tianjin und Beijing und auf dem Internationalen Theaterfestival São Paulo.

Christophe Raynaud de Lage – Photographe

Neues Leben in die Schweiz

Nach rund zehn Arbeits- und Lebensjahren in Berlin entschied ich mich aus privaten Gründen für einen Umzug in die Schweiz. Dort habe ich mich nicht allein als freischaffende Cellistin etabliert und spielte dabei in verschiedenen Orchestern wie der Zuger Sinfonietta, dem Camerata Zürich Orchester, dem Capriccio Barockorchester Schweiz und der Kammerphilharmonie Graubünden. Parallel begann ich meinen zweiten Berufsweg im Musikmanagement.

Durch die Engagements in diesen verschiedenen Orchestern in der Schweiz habe ich ein breites Netzwerk von Streichmusikern aufgebaut. 2016 gründete ich in Zürich mit anderen Musikerkollegen das Streichquartett „Esprit Quartett“. Bis heute treten wir erfolgreich für Gala-Events, Hochzeiten, Corporate Events in der ganzen Schweiz auf.

Gründung von CK-MUSIKER in Berlin

Als Managerin des Esprit Quartetts baute ich meine unternehmerischen Fähigkeiten aus, insbesondere im Marketing. Dabei sammelte ich fundierte Erfahrungen, die es mir ermöglichten, zusätzlich das Streichensemble CK-MUSIKER in Berlin zu etablieren. Dafür kehrte ich 2018 in die deutsche Hauptstadt zurück.

Mein Ensemble besteht aus einem Team professioneller Streicher in Berlin. Sie treten deutschlandweit für Konzerte, Events und Hochzeiten auf. Parallel zu meiner Ensemble-Tätigkeit trete ich gerne solo in Berlin und Umgebung für meine Kunden auf.

Kontaktieren Sie mich

Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an.

Über mich

Hallo, ich bin Chloë!

Hineingeboren in eine Musikerfamilie in Sydney, war ich von Anfang an umgeben von Klang und Kreativität. Meine Eltern, beruflich als Flötistin bzw. Schlagzeuger aktiv, haben mir eine schöpferische Sicht auf die Welt nahegebracht: Sie blickt über normale Konventionen hinaus. Diese Lebensphilosophie trägt mich seitdem.

Im Alter von sieben Jahren begann ich, Instrumente zu lernen: sowohl Cello als auch Klavier. Als jüngstes von vier Kindern war ich die Letzte, die in meiner Familie mit der Musik begann. Mein großer Bruder hatte bereits mit dem Cello angefangen. Daher zögerte ich zunächst, auch mit diesem Instrument zu beginnen. Meine Begeisterung und mein Interesse für das Cello entwickelten sich jedoch schnell. Mein Unterricht begann mit zwei Privatstunden pro Woche. Das gefiel mir ausgesprochen gut. Ab manchen Tagen durfte ich sogar früher die Schule verlassen, um meinen Unterricht zu besuchen!

Meine Inspiration!

Besonders inspiriert als junge, aufstrebende Cellistin hat mich damals ein Gemälde: Es war das bekannte Porträt von Guilhermina Suggia (geb. 1885, gest. 1950), auch bekannt als „Madame Suggia“. Sie war nicht allein eine bekannte portugiesische Cellistin: sondern eine der ersten, die Karriere mit diesem Instrument machte.

Studium am Musikkonservatorium Sydney

Mit 11 Jahren nahm mich die High School „Sydney Conservatorium of Music“ auf. Sie wurde eigens für musikalisch begabte Schüler eingerichtet. Ich war begeistert von dieser Zusage. Denn nicht nur meine beiden Eltern arbeiteten dort als Vollzeitlehrer. Auch meine älteren drei Geschwister besuchten bereits diese Schule. Das bedeutete, dass wir alle sechs zusammen zur Schule gehen würden. In einer kleinen Schule mit insgesamt nur 150 Schülern stellten wir damit schon einen stattlichen Prozentsatz!

Alamy

Das Gebäude des Musikkonservatorium Sydney ist ebenfalls sehr beeindruckend. Ursprünglich handelt es sich dabei um Pferdeställe, die von Francis Greenway für den damaligen Gouverneur 1816 erbaut wurden. Im Jahr 1916 wurde das Gebäude zum Konservatorium. Es liegt im zentralen Teil der Stadt, nur wenige Gehminuten vom Opernhaus entfernt. Dort besuchte ich regelmäßig Konzerte des Sydney Symphony Orchestra.

Mit 18 Jahren schloss ich das Gymnasium im Cellospiel ab – mit Auszeichnung.

By Jason Tong from Sydney, Australia - Sydney Conservatorium of Music - CC BY 2.0

Studium in die Vereinigten Staaten

Nur kurz danach besuchte ich bereits das Australian National Music Camp in Melbourne. Dort führte ich das Cellokonzert von Lalo in einer Meisterklasse für Mr. Bernard Greenhouse (damaliges Mitglied des Beaux Arts Piano Trio, geb. 1916, gest. 2011) auf. Nach dieser intensiven Lernerfahrung öffnete sich mir eine neue, faszinierende Perspektive. Greenhouse schlug mir vor, in die Vereinigten Staaten zu reisen, um mich dort intensiver von ihm unterrichten zu lassen.

In den Jahren 1996 und 1997 verbrachte ich zwei intensive Lernphasen in Boston unter der Anleitung von Mr. Greenhouse. Seine natürliche und ausdrucksstarke Herangehensweise an das Cellospiel, aber auch das Musizieren als Ganzes: beides hat mich als junge Cellistin nachhaltig beeinflusst – bis heute.

Mein Bachelor Studium am Sydney Conservatorium of Music

1998 begann ich mein Studium als Bachelor of Music Degree am Sydney Conservatorium of Music. Dabei leitete mich der israelische Cellisten Uzi Wiesel an. Er war ehemaliges Mitglied des Tel Aviv String Quartet (geb. 1927, gest. 2019).

Während meines Bachelorstudiums hatte ich die Gelegenheit, in verschiedenen Meisterkursen für herausragende und inspirierende Cellisten aufzutreten. Unter anderem unter der Ägide von Steven Isserlis (Solist), Frans Helmerson (Professor der Kölner Musikhochschule) sowie Philippe Müller (Paris Conservatoire). Meisterkurse bestehen aus Privatunterricht mit Publikum. Hierbei aufzutreten, ist eine sehr spannende und interessante Art zu lernen.

Europa

Mein Bachelorstudium am Konservatorium schloss ich 2002 ab, erneut mit Auszeichnung. Danach reiste ich nach Europa, um an den International Holland Music Sessions und der Akademie Radolfzell am Bodensee in Deutschland teilzunehmen. Diese Erfahrungen in Europa und die Kontakte, die ich mit anderen Cellisten geknüpft hatte, bewogen mich dazu, nach Deutschland zu ziehen.

Doch auch das Schicksal spielt immer mit: Direkt nach dem Abschluss meines Bachelorstudiums, kurz vor dem geplanten Umzug nach Berlin, ereignete sich ein Unfall: dabei brach ich mir das linke Handgelenk. Nach zwei Operationen in Sydney entschied ich mich trotz unsicherer Aussichten, nach Berlin zu reisen. Dort begann ich mit Physiotherapie. Was ich nicht ahnte: Sie sollte meine Karriere in den nächsten zehn Jahren in dieser Stadt begleiten.

Trotz dieser Hürde etablierte ich mich als freiberufliche Cellistin. Ich sammelte Orchestererfahrungen unter anderem mit dem Leipziger Kammerorchester, dem Berliner Kammerorchester, dem Filmorchester Babelsberg Berlin sowie dem Berlin Karajan Akademie Filmmusikprojekt in der Berliner Kammerphilharmonie. Zudem unterrichtete ich Kinder an verschiedenen internationalen Schulen (Nelson Mandela School, Berlin Brandenburg International School und Berlin Cambridge International School). Unterrichten ist immer eine Quelle großer Inspiration!

Kronberg Cello Academy

In den Jahren 2003 und 2004 besuchte ich die Kronberg Cello Academy – eine sehr inspirierende Erfahrung. Denn dort hatte ich erneut die Gelegenheit, mich fachlich mit anderen Cellisten auszutauschen und vielen weiteren fabelhaften Musikern zuzuhören.

Schaubühne Theater Berlin

Zwischen 2010 und 2020 trat ich als Solistin an der Schaubühne Theater Berlin auf. Ich spielte mein Instrument im Stück „Fräulein Julie“ unter der Regie von Katie Mitchell. Über einen Zeitraum von zehn Jahren traten wir unter anderem auf dem Ingmar Bergman International Theatre Festival 2012 in Stockholm auf, spielten im Barbican Centre in London, auf dem Festival d’Avignon, im Théâtre Les Gemaux in Paris, auf dem NET Festival in Moskau, dem Zagreb Theatre Festival, dem Théâtre National de Bretagne, den Grand Theatres Tianjin und Beijing und auf dem Internationalen Theaterfestival São Paulo.

Christophe Raynaud de Lage – Photographe

Neues Leben in die Schweiz

Nach rund zehn Arbeits- und Lebensjahren in Berlin entschied ich mich aus privaten Gründen für einen Umzug in die Schweiz. Dort habe ich mich nicht allein als freischaffende Cellistin etabliert und spielte dabei in verschiedenen Orchestern wie der Zuger Sinfonietta, dem Camerata Zürich Orchester, dem Capriccio Barockorchester Schweiz und der Kammerphilharmonie Graubünden. Parallel begann ich meinen zweiten Berufsweg im Musikmanagement.

Durch die Engagements in diesen verschiedenen Orchestern in der Schweiz habe ich ein breites Netzwerk von Streichmusikern aufgebaut. 2016 gründete ich in Zürich mit anderen Musikerkollegen das Streichquartett „Esprit Quartett“. Bis heute treten wir erfolgreich für Gala-Events, Hochzeiten, Corporate Events in der ganzen Schweiz auf.

Gründung von CK-MUSIKER in Berlin

Als Managerin des Esprit Quartetts baute ich meine unternehmerischen Fähigkeiten aus, insbesondere im Marketing. Dabei sammelte ich fundierte Erfahrungen, die es mir ermöglichten, zusätzlich das Streichensemble CK-MUSIKER in Berlin zu etablieren. Dafür kehrte ich 2018 in die deutsche Hauptstadt zurück.

Mein Ensemble besteht aus einem Team professioneller Streicher in Berlin. Sie treten deutschlandweit für Konzerte, Events und Hochzeiten auf. Parallel zu meiner Ensemble-Tätigkeit trete ich gerne solo in Berlin und Umgebung für meine Kunden auf.

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